Het Heiligenstädter Testament is een brief die Ludwig van Beethoven schreef aan zijn broers Caspar en waarschijnlijk Johann, op een van zijn terugtrekkingen in het dorpje Heiligenstadt (nu een deel van Wenen). Hij schreef het in het huis dat nu het Haus des Heiligenstädter Testaments wordt genoemd en naar een museum is omgevormd.
Het is geschreven op 6 oktober 1802 in een periode dat Beethoven zelfmoordneigingen had en in een zware depressie zat.[1] Anton Schindler vond het werk, kort na zijn dood tussen Beethovens papieren. Het is het beroemdste document van Beethoven.
De vet gedrukte woorden zijn onderstreept in het originele testament. De vertaling is gebaseerd op vroeg-19e-eeuwse zinsopbouw, de taal gangbaar in Beethovens tijd.
Duitse tekst
(origineel)
{Erste Seite des Autographs}{an}Für meine Brüder Carl und (Leerraum) Beethowen
O ihr Menschen die ihr mich für Feindseelig störisch oder Misantropisch haltet oder erkläret, wie unrecht thut ihr mir, ihr wißt nicht die geheime ursache von dem, was euch so scheinet, mein Herz und mein Sinn waren von Kindheit an für das zarte Gefühl des Wohlwollens, selbst große Handlungen zu verrichten dazu war ich immer aufgelegt, aber bedenket nur daß seit 6 Jahren ein heilloser Zustand mich befallen, durch unvernünftige Ärzte verschlimmert, von Jahr zu Jahr in der Hofnung gebessert zu werden, betrogen, endlich zu dem überblick eines daurenden Übels das (dessen Heilung vieleicht Jahre dauren oder gar unmöglich ist) gezwungen, mit einem feurigen Lebhaften Temperamente gebohren selbst empfänglich für die Zerstreuungen der Gesellschaft, muste ich früh mich absondern, einsam mein Leben zubringen, wollte ich auch zuweilen mich einmal über alles das hinaussezen, o wie hart wurde ich dur[ch] die verdoppelte traurige Erfahrung meines schlechten Gehör’s dann zurückgestoßen, und doch war’s mir noch nicht möglich den Menschen zu sagen: sprecht lauter, schreyt, denn ich bin Taub, ach wie wär es möglich daß ich da die Schwäche eines Sinnes angeben sollte, der bey mir in einem Vollkommenern Grade als bey andern seyn sollte, einen Sinn denn ich einst in der grösten Vollkommenheit besaß, in einer Vollkommenheit, wie ihn wenige von meinem Fache gewiß haben noch gehabt haben – o ich kann es nicht, drum verzeiht, wenn ihr mich da zurückweichen sehen werdet, wo ich mich gerne unter euch mischte, doppelt Wehe thut mir mein unglück, indem ich dabey verkannt werden muß, für mich darf Erholung in Menschlicher Gesellschaft, feinere unterredungen, Wechselseitige Ergießungen nicht statt haben, ganz allein fast nur so viel als es die höchste Nothwendigkeit fodert, darf ich mich in Gesellschaft einlassen, wie ein Verbannter muß ich leben, nahe ich mich einer Gesellschaft, so überfällt mich eine heiße Ängstlichkeit, indem ich befürchte in Gefahr gesezt zu werden, meine[n] Zustand merken zu laßen – so war es denn auch dieses halbe Jahr, was ich auf dem Lande zubrachte, von meinem Vernünftigen Arzte aufgefodert, so viel als möglich mein Gehör zu schonen, kamm er mir fast meiner jezigen natürlichen Disposizion entgegen, obschon, Vom Triebe zur Gesellschaft manchmal hingerissen, ich mich dazu verleiten ließ, aber welche Demüthigung wenn jemand neben mir stund und von weitem eine Flöte hörte und ich nichts hörte, oder jemand den Hirten Singen hörte, und ich auch nichts hörte,
(Zweite Seite des Autographs)
solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben – nur sie die Kunst, sie hielt mich zurück, ach es dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht, wozu ich mich aufgelegt fühlte, und so fristete ich dieses elende Leben – wahrhaft elend, einen so reizbaren Körper, daß eine etwas schnelle Verändrung mich aus dem Besten Zustande in den schlechtesten versezen kann – Geduld – so heist es, Sie muß ich nun zur führerin wählen, ich habe es – daurend hoffe ich, soll mein Entschluß seyn, auszuharren, bis es den unerbittlichen Parzen gefällt, den Faden zu brechen, vieleicht geht’s besser, vieleicht nicht, ich bin gefaßt – schon in meinem 28 Jahre gezwungen Philosoph zu werden, es ist nicht leicht, für den Künstler schwere[r] als für irgend jemand – Gottheit du siehst herab auf mein inneres, du kennst es, du weist, dasß menschenliebe und neigung zum Wohlthun drin Hausen, o Menschen, wenn ihr einst dieses leset, so denkt, daß ihr mir unrecht gethan, und der unglückliche, er tröste sich, einen seines gleichen zu finden, der troz allen Hindernissen der Natur, doch noch alles gethan, was in seinem Vermögen stand, um in die Reihe würdiger Künstler und Menschen aufgenommen zu werden – ihr meine Brüder Carl und {Leerraum}, sobald ich Tod bin und Professor schmid lebt noch, so bittet ihn in meinem Namen, daß er meine Krankheit beschreibe, und dieses hier geschriebene Blatt füget ihr dieser meiner Krankengeschichte bey, zu damit wenigstens so viel als möglich die Welt nach meinem Tode mit mir versöhnt werde – zugleich erkläre ich euch beyde hier für meine die Erben des kleinen Vermögens, (wenn man es so nennen kann) von mir, theilt es redlich, und vertragt und helft euch einander, was ihr mir zuwider gethan, das wist ihr, war euch schon längst verziehen, dir Bruder Carl danke ich noch in’s besondre für deine in dieser leztern spätern Zeit mir bewiesene Anhänglichkeit, Mein Wunsch ist, daß ich euch ein bessers sorgenvolleresloseres Leben, als mir, werde, emphelt euren nach Kindern Tugend, sie nur allein kann glücklich machen, nicht Geld, ich spreche aus Erfahrung, sie war es, die mich selbst im Elende gehoben, ihr Danke
{Dritte Seite des Autographs}
ich nebst meiner Kunst, daß ich durch keinen selbstmord mein Leben endigte – lebt wohl und liebt euch; – allen Freunden danke ich, besonders fürst Lichnovski und P[r]ofessor schmidt – die Instrumente von fürst L.[ichnowsky] wünsche ich, daß sie doch mögen aufbewahrt werden bey einem von euch, doch entstehe deswegen kein Streit unter euch, sobald sie euch aber zu was nüzlicherm dienen können, so verkauft sie nur, wie froh bin ich, wenn ich auch noch unter meinem Grabe euch nüzen kann – so wär’s geschehen – mit freuden eil ich dem Tode entgegen – kömmt er früher als ich Gelegenheit gehabt habe, noch alle meine Kunst-Fähigkeiten zu entfalten, so wird er mir troz meinem Harten Schicksaal doch noch zu frühe kommen, und ich würde ihn wohl später wünschen – doch auch dann bin ich zufrieden, befreyt er mich nicht von einem endlosen Leidenden Zustande? – Komm, wann du willst, ich gehe dir muthig entgegen – lebt wohl und Vergeßt mich nicht ganz im Tode, ich habe es um euch verdient, indem ich in meinem Leben oft an euch gedacht, euch glücklich zu machen, seyd es –
Ludwig van Beethowen Heiglnstadt am 6ten october 1802
{Vierte Seite des Autographs}
(am rechten Rand, um 90° gedreht)
für meine Brüder Carl und (Leerraum) nach meinem Tode zu lesen und zu vollziehen –
(Auf dem Kopf stehend) Heiglnstadt am 10ten oktober 1802 – so nehme ich den Abschied von dir – und zwar traurig – ja dir geliebte Hofnung – die ich mit hieher nahm, wenigstens bis zu einem gewissen Punkte geheilet zu seyn – sie muß mich nun gänzlich verlassen, wie die blätter des Herbstes herabfallen, gewelkt sind, so ist – auch sie für mich dürr geworden, fast wie ich hieher kamm – gehe ich fort – selbst der Hohe Muth – der mich oft in den Schönen Sommertägen beseelte – er ist verschwunden – o Vorsehung – laß einmal einen reinen Tag der Freude mir erscheinen – so lange schon ist der wahren Freude inniger widerhall mir fremd – o wann – o Wann o Gottheit – kann ich im Tempel der Natur und der Menschen ihn wider fühlen – Nie? – nein – o es wäre zu hart
Originele tekst:
{An} für meine Brüder Carl und {Leerraum} Beethowen
O ihr Menschen die ihr mich für Feindseelig störisch oder Misantropisch haltet oder erkläret, wie unrecht thut ihr mir, ihr wißt nicht die geheime ursache von dem, was euch so scheinet, mein Herz und mein Sinn waren von Kindheit an für das zarte Gefühl des Wohlwollens, selbst große Handlungen zu verrichten dazu war ich immer aufgelegt, aber bedenket nur daß seit 6 Jahren ein heilloser Zustand mich befallen, durch unvernünftige Ärzte verschlimmert, von Jahr zu Jahr in der Hofnung gebessert zu werden, betrogen, endlich zu dem überblick eines daurenden Übels das (dessen Heilung vieleicht Jahre dauren oder gar unmöglich ist) gezwungen, mit einem feurigen Lebhaften Temperamente gebohren selbst empfänglich für die Zerstreuungen der Gesellschaft, muste ich früh mich absondern, einsam mein Leben zubringen, wollte ich auch zuweilen mich einmal über alles das hinaussezen, o wie hart wurde ich dur[ch] die verdoppelte traurige Erfahrung meines schlechten Gehör’s dann zurückgestoßen, und doch war’s mir noch nicht möglich den Menschen zu sagen: sprecht lauter, schreyt, denn ich bin Taub, ach wie wär es möglich daß ich da die Schwäche eines Sinnes angeben sollte, der bey mir in einem Vollkommenern Grade als bey andern seyn sollte, einen Sinn denn ich einst in der grösten Vollkommenheit besaß, in einer Vollkommenheit, wie ihn wenige von meinem Fache gewiß haben noch gehabt haben – o ich kann es nicht, drum verzeiht, wenn ihr mich da zurückweichen sehen werdet, wo ich mich gerne unter euch mischte, doppelt Wehe thut mir mein unglück, indem ich dabey verkannt werden muß, für mich darf Erholung in Menschlicher Gesellschaft, feinere unterredungen, Wechselseitige Ergießungen nicht statt haben, ganz allein fast nur so viel als es die höchste Nothwendigkeit fodert, darf ich mich in Gesellschaft einlassen, wie ein Verbannter muß ich leben, nahe ich mich einer Gesellschaft, so überfällt mich eine heiße Ängstlichkeit, indem ich befürchte in Gefahr gesezt zu werden, meine[n] Zustand merken zu laßen – so war es denn auch dieses halbe Jahr, was ich auf dem Lande zubrachte, von meinem Vernünftigen Arzte aufgefodert, so viel als möglich mein Gehör zu schonen, kamm er mir fast meiner jezigen natürlichen Disposizion entgegen, obschon, Vom Triebe zur Gesellschaft manchmal hingerissen, ich mich dazu verleiten ließ, aber welche Demüthigung wenn jemand neben mir stund und von weitem eine Flöte hörte und ich nichts hörte, oder jemand den Hirten Singen hörte, und ich auch nichts hörte,
Zweite Seite des Autographs
{Zweite Seite des Autographs}
solche Ereignisse brachten mich nahe an Verzweiflung, es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben – nur sie die Kunst, sie hielt mich zurück, ach es dünkte mir unmöglich, die Welt eher zu verlassen, bis ich das alles hervorgebracht, wozu ich mich aufgelegt fühlte, und so fristete ich dieses elende Leben – wahrhaft elend, einen so reizbaren Körper, daß eine etwas schnelle Verändrung mich aus dem Besten Zustande in den schlechtesten versezen kann – Geduld – so heist es, Sie muß ich nun zur führerin wählen, ich habe es – daurend hoffe ich, soll mein Entschluß seyn, auszuharren, bis es den unerbittlichen Parzen gefällt, den Faden zu brechen, vieleicht geht’s besser, vieleicht nicht, ich bin gefaßt – schon in meinem 28 Jahre gezwungen Philosoph zu werden, es ist nicht leicht, für den Künstler schwere[r] als für irgend jemand – Gottheit du siehst herab auf mein inneres, du kennst es, du weist, dasß menschenliebe und neigung zum Wohlthun drin Hausen, o Menschen, wenn ihr einst dieses leset, so denkt, daß ihr mir unrecht gethan, und der unglückliche, er tröste sich, einen seines gleichen zu finden, der troz allen Hindernissen der Natur, doch noch alles gethan, was in seinem Vermögen stand, um in die Reihe würdiger Künstler und Menschen aufgenommen zu werden – ihr meine Brüder Carl und {Leerraum}, sobald ich Tod bin und Professor schmid lebt noch, so bittet ihn in meinem Namen, daß er meine Krankheit beschreibe, und dieses hier geschriebene Blatt füget ihr dieser meiner Krankengeschichte bey, zudamit wenigstens so viel als möglich die Welt nach meinem Tode mit mir versöhnt werde – zugleich erkläre ich euch beyde hier für meine die Erben des kleinen Vermögens, (wenn man es so nennen kann) von mir, theilt es redlich, und vertragt und helft euch einander, was ihr mir zuwider gethan, das wist ihr, war euch schon längst verziehen, dir Bruder Carl danke ich noch in’s besondre für deine in dieser leztern spätern Zeit mir bewiesene Anhänglichkeit, Mein Wunsch ist, daß ich euch ein bessers sorgenvolleresloseres Leben, als mir, werde, emphelt euren nach Kindern Tugend, sie nur allein kann glücklich machen, nicht Geld, ich spreche aus Erfahrung, sie war es, die mich selbst im Elende gehoben, ihr Danke
Dritte Seite des Autographs
{Dritte Seite des Autographs}
ich nebst meiner Kunst, daß ich durch keinen selbstmord mein Leben endigte – lebt wohl und liebt euch; – allen Freunden danke ich, besonders fürst Lichnovski und P[r]ofessor schmidt – die Instrumente von fürst L.[ichnowsky] wünsche ich, daß sie doch mögen aufbewahrt werden bey einem von euch, doch entstehe deswegen kein Streit unter euch, sobald sie euch aber zu was nüzlicherm dienen können, so verkauft sie nur, wie froh bin ich, wenn ich auch noch unter meinem Grabe euch nüzen kann – so wär’s geschehen – mit freuden eil ich dem Tode entgegen – kömmt er früher als ich Gelegenheit gehabt habe, noch alle meine Kunst-Fähigkeiten zu entfalten, so wird er mir troz meinem Harten Schicksaal doch noch zu frühe kommen, und ich würde ihn wohl später wünschen – doch auch dann bin ich zufrieden, befreyt er mich nicht von einem endlosen Leidenden Zustande? – Komm, wann du willst, ich gehe dir muthig entgegen – lebt wohl und Vergeßt mich nicht ganz im Tode, ich habe es um euch verdient, indem ich in meinem Leben oft an euch gedacht, euch glücklich zu machen, seyd es –
(eerste blad van testament)Voor mijn Broers Karl en (lege plek) Beethoven.
O jullie mensen, die mij voor vijandig, nors en mensenhatend houdt of verklaart, hoezeer verongelijkt uw mij! Uw kent de geheime oorzaak niet van datgene, wat u dus toeschijnt. Mijn hart en ziel waren van jongs af aan geopend voor het zacht gevoel der welwillendheid. Tot het verrichten van grootte daden voelde ik mij steeds geneigd. Maar bedenkt, dat sinds zes jaren een heilloze toestand mijn deel is. Door onverstandige Geneesheren verergerd, van jaar tot jaar in de hoop van beterschap teleur gesteld, en ten laatste tot de voorstelling een aanhoudende kwaal, welker genezing wellicht jaren kan aanhouden of misschien onmogelijk is, gedwongen, met een vurig temperament geboren, zeer geneigd tot gezellige vermaken, moest ik reeds vroeg mij afzonderen, eenzaam mijn leven slijten. Wilde ik soms nog mij op eens over dit alles heenzetten, o hoe hard werd ik dan nog door de verdubbelde treurige ondervinding van mijn gebrekkig gehoor teruggestoten; en toch was het mij niet mogelijk, tot de mensen te zeggen: ‘Spreekt luider, schreeuw; want ik ben doof.’ Ach! hoe was het mij ook mogelijk, de zwakheid van een zintuig kenbaar te maken, dat bij mij volkomener dan bij anderen behoorde te zijn; een zintuig, dat ik eens in de hoogste volkomenheid bezat, – in een volkomenheid, zo als maar weinigen in mijn vak hetzelve bezitten of bezeten hebben? o! Dat kan ik niet. Daarom vergeef het, dat uw mij dáár terug zag wijken, waar ik mij zo gaarne in uw midden had bevonden! Dubbel wee doet mij men ongeluk, ondanks dat ik daardoor miskend worden. Voor mij bestaat geen ontspanning in gezelschap van mensen, geen belangrijk onderhoud, noch wederzijdse uitgieting van harten. Bijkans geheel verlaten, mag ik mij, alleen voor zo ver dringende noodzakelijkheid zulks vordert, met het gezellig verkeer inlaten. Als een verbannen iemand moet ik leven. Ga ik naar een gezelschap, dan bevangt mij een benauwd angstvalligheid, dat men mijnen toestand zal opmerken. Zo was het dan ook gedurende dit half jaar, dat ik buiten sleet. Door een verstandige Arts vermaand, mijn gehoor zoo veel mogelijk te sparen, kwam hij inderdaad mijn tegenwoordige natuurlijke gesteldheid voor; hoewel ik, door vurig verlangen naar gezelligheid weggesleept, mij meermalen liet verleiden. Doch welk een verdeemoedigen, wanneer iemand naast mij stond, en in de verte een fluit hoorde, en ik niets hoorde, of iemand de herder hoorde zingen, en ik niets hoorde!
(Tweede kant van testament)
Zulke voorvallen brachten mij nabij de vertwijfeling; en weinig ontbrak er aan, of ik zelf had een einde gemaakt aan mijn bestaan. Zij alleen, de Kunst, hield mij terug; en het scheen mij onmogelijk, de wereld te verlaten, vóór ik dat alles had voortgebracht, waartoe ik mij geroepen voelde; en zoo verdroeg ik dit ellendig leven, – waarlijk ellendig, met een zoo prikkelbaar lichaam, dat een enigszins schielijke verandering mij uit de beste toestand in de slechtste kan verplaatsen – Geduld– zoal zij heet; haar moet ik thans tot gezellin kiezen. Wel nu, ik bezit het; duurzaam, hoop ik, zal mijn besluit zijn, het uit te harden, tot dat het der onverbiddelijke Schikgodinnen behaagt, de draad te verbreken. Mogelijk betert het, mogelijk niet; ik ben bereid. Reeds op mijn 28ste levensjaar gedwongen Filosoof te worden, valt niet gemakkelijk, valt den kunstenaar zwaarder dan iemand anders. Godheid! Uw leest in mijn binnenste; U kent het; U weet, dat mensenliefde en neiging tot weldoen daarin wonen. Mensen! wanneer uw dit eenmaal leest, zo denkt, dat gij mij onrecht hebt aangedaan; en de ongelukkige vertrooste zich, een van zijns gelijken te vinden, die, in spijt van alle hinderpalen der Natuur, nog alles heeft gedaan, wat in zijn vermogen stond, om in de rij van waardige kunstenaars en mensen te worden opgenomen. Uw, mijne Broeders Karl en ***, wanneer ik dood ben en Professor Schmidt nog leest, zo verzoek hem uit mijn naam, dat hij mijn kwaal beschrijft, en dit geschrift aan mijn ziektegeschiedenis toevoegt, opdat ten minste na mijn dood de wereld zo veel mogelijk met mij verzoend wordt. Tevens verklaar ik u beiden mits dezen tot erfgenamen van mijn gering vermogen (zo het dien naam mag dragen). Deel het eerlijk, en verdraag en help elkander. Wat uw mij mocht misdaan hebben, dat, weet uw, is uw reeds lang vergeven. U, Broeder Karl, dank ik nog in het bijzonder voor u, in den laatsten tijd, mij betoonde verkleefdheid. Mijn wens is, dat jullie een beter, zorgvrijer leven, dan mij, ten deel valt. Leid uwe kinderen op tot deugd; zij alleen kan gelukkig maken, geld niet (ik spreek uit ondervinding); zij was het, die mij ook in ellende heeft opgebeurd; aan haar, benevens mijn kunst, heb ik het te danken,
(Derde blad van testament)
dat ik niet door zelfmoord mijn leven eindigde. Vaarwel en bemin elkander! All mijn vrienden dank ik, in het bijzonder Vorst Lichnowsky en Professor Schmidt. De Instrumenten van Vorst l. verlang ik, dat vooral bij één uwer mogen bewaard blijven; doch er ontsta deswege geen twist onder u, en wanneer zij u tot iets noodwendiger kunnen dienen, verkoop ze dan. Hoe blijd zal ik zijn, bijaldien ik jullie ook nog in het graf van dienst mag zijn geweest! Het is dan gedaan. Met vreugd ga ik de dood tegemoet. Overvalt hij mij echter, vóór dat ik nog gelegenheid heb gehad, al mijn kunst-bekwaamheden te ontwikkelen, zo komt hij mij, ondanks mijn hard noodlot, nog te vroeg, en ik zou hem wel geluk wensen. Maar ook dan ben ik tevreden. Verlost hij mij niet van een eindeloos lijdende toestand? Komt hij dan, wanneer hij wilt, ik ga hem moedig tegen. – Vaarwel, en vergeet mij in den dood niet geheel; dat heb ik aan u verdiend, dewijl ik in mijn leven vaak aan u heb gedacht, om u gelukkig te maken, zo het zijn mag.
Ludwig van Beethoven
Heiligenstadt
op 6 oktober
1802
(Vierde blad van testament)
Voor mijn broers Karl en (Lege plek), om na mijn dood te lezen. 10 oktober 1802. Zo neem ik dan afscheid van jullie – en wel treurig. Ja, de zoete hoop, die ik hier meebreng, om ten minste tot zekere mate hersteld te worden, zij heeft mij thans geheel verlaten. Gelijk de herfstbladeren afvallen en verwelkt zijn, zo is ook zij voor mij dor geworden. Zo als ik herwaarts kwam, ga ik heen. Zelfs de hoge moed, die mij vaak in de schone zomerdagen bezielde, hij is verdwenen. o, Voorzienigheid! Laat eenmaal een reine dag der vreugde voor mij lichten – te lang reeds is de innige weergalm der ware vreugde mij vreemd – ach! wanneer, wanneer, o Godheid! zal ik in den tempel der Natuur en der mensen haar weer gevoelen! – Nimmer? – Neen! – o, Het is te hard!
Bronnen, noten en/of referenties
Referenties
- Omhoog↑ Barry Cooper Ludwig, Van Beethoven: Volledig overzicht van leven en muziek, p168 1991
Bronnen
Tekst vertaald met behulp van een publicatie in Vaderlandseletteroefeningen en de duitse tekst op wikisource.
- Barry Cooper Ludwig Van Beethoven: Volledig overzicht van leven en muziek
- Elliot Forbes Thayer’s life of Beethoven
Haus des Heiligenstädter Testaments
Locatie | Probusgasse 6, Döbling, Wenen – website | |
Coördinaten | 48° 15′ NB, 16° 21′ OL | |
Type | voormalig woonhuis |
Het Haus des Heiligenstädter Testaments, ook wel Testamenthaus, is een museum nabij Heiligenstadt. Dit ligt nabij Döbling, dat nu deel uitmaakt van de Oostenrijkse hoofdstad Wenen.
Het museum herinnert eraan dat de componist Ludwig van Beethoven hier in 1802 zou hebben gewoond. De stad kocht het huis op 13 november 1967 en bouwde het om naar een museum over hem. Beethoven vertrok naar Heiligenstadt zodat hij voor zijn kwalen de mineraalhoudende bron kon bezoeken. Dit was in de periode van mei tot oktober 1802.
De naam van het huis is ontleend aan het Heiligenstädter Testament dat Beethoven op 6 oktober 1802 componeerde. De identificatie van het huis vond plaats in 1890 door Josef Böck, een erelid van de zangvereniging ‘Beethoven’ uit Heiligenstadt. Het appartement dat door Beethoven bewoond zou zijn, is nu het museum.
Uit later onderzoek van Walther Brauneis is echter gebleken dat het woongedeelte van Beethoven in 1807 herbouwd werd na een grote brand, waardoor het niet authentiek kan zijn. Ook zijn er vermoedens dat Beethoven in de zomer van 1802 mogelijk niet hier maar op een ander adres verbleef.
Het Heiligenstädter Testament bevindt zich in de staats- en universiteitsbibliotheek van Hamburg en moet niet verward worden met het testament dat hij drie dagen voor zijn dood schreef. Verder schreef hij in Heiligenstadt de tweede versie van zijn Fidelio en zijn tweede symfonie.
Anton Schindler
Anton Felix Schindler (13 June 1795 – 16 January 1864) was an associate, secretary, and early biographer of Ludwig van Beethoven. He was born in Medlov, Moravia, and died in Bockenheim (Frankfurt am Main).
Life
He moved to Vienna in 1813 to study law, and from 1817 to 1822, was a clerk in a law office there. He was a competent violinist, and played in musical ensembles, first meeting Beethoven in 1814. He gave up his law career, becoming in 1822 first violinist at the Theater in der Josefstadt and from 1825, first violinist at the Theater am Kärntnertor. His acquaintance with Beethoven continued, and from 1822, he lived in the composer’s house, as his unpaid secretary.
There was a break in the relationship in 1825, and Karl Holz, a young violinist and friend of Beethoven, became Beethoven’s secretary; Schindler managed to make amends with Beethoven and returned in 1826.
After Beethoven’s death in 1827, Schindler moved to Budapest where he was a music teacher, returning to Vienna in 1829. In 1831, he moved to Münster where he was a musical director; from 1835 he lived in Aachen, where he was municipal music director until 1840. In 1840, his biography of Beethoven was published in Münster. Later editions appeared in 1845, 1860 and 1871.
In 1841–42 he visited Paris, and met famous musicians of the day.
He possessed a great part of Beethoven’s estate, in particular about 400 conversation books (used by people when conversing with Beethoven in his later years). Beethoven’s estate, purchased by the Royal Prussian Library in Berlin in 1845, included 136 conversation books, the remainder of which were retained by Schindler; it has been presumed that they were destroyed.
Subsequent discredit and recent revival of credibility
Although as early as the 1850s, the inconsistencies of Schindler’s account were clear enough to lead Alexander Wheelock Thayer to commence research for his own pioneering biography, it was a series of musicological articles published since the 1970s that essentially destroyed Schindler’s reputation of reliability. It was demonstrated that he falsified entries in Beethoven’s Conversation Books (into which he inserted many spurious entries after Beethoven’s death in 1827) and that he had exaggerated his period of close association with the composer (his claimed ’11 or 12 years’ was likely no more than five or six). It was also believed that Schindler burned more than half of the conversation books and countless pages from those which survived. The Beethoven Compendium (Cooper 1991, p. 52) goes so far as to say that Schindler’s propensity for inaccuracy and fabrication was so great that virtually nothing he has recorded can be relied upon unless it is supported by other evidence. More recently, Theodore Albrecht has re-examined the question of Schindler’s reliability, and as to his presumed destruction of a huge number of conversation books, concludes that this widespread belief could not be true.
Although Anton Schindler forged documents and acquired the position of a persecuted music historian, his accounts on Beethoven’s style of performing his own piano works are indispensable sources. Dr. George Barth, in his book The Pianist as Orator (Cornell University Press, Ithaca 1992) brings to light an approach to music rhetoric in the Beethoven keyboard literature, based on Schindler and his testimonies, quite different from the Carl Czerny angle on Beethoven the world has grown used to since Schindler’s forgeries shadowed his credibility. Discrepancies in metronome markings by Czerny as well as accounts on Beethoven’s own rhythm and tempo create a more complete image of Schindler’s credibility and his valuable persona in coming to perform a piece by Beethoven.
Works
- Anton Schindler (1840): Biographie von Ludwig van Beethoven. [Biography of Ludwig van Beethoven.] Münster. (2nd ed. 1845; 3rd ed. 1860; 5th ed. 1927.)
- Anton Felix Schindler (1996). Donald W. MacArdle, ed. Beethoven as I knew him. Courier Dover Publications. ISBN 978-0-486-29232-8.
- Anton Felix Schindler, Ignaz Moscheles (ed), The life of Beethoven: including numerous characteristic traits and remarks on his musical works, Volumes 1-2,Gamut Music Co., 1966
Anton Felix Schindler was born to a poor family. He first started studying law and only focused on music as a leisure activity. In 1822, however, he gave up his law education and became a professional musician. He obtained the position of first violinist at the Vienna Josephsstädter Theater. It was around this time that his short acquaintance with Beethoven deepened into a closer relationship. Schindler now became Beethoven’s unpaid secretary. In spite of the contact losing its closeness between 1825 and 1826, Schindler remained part of Beethoven’s circle of friends until the composer’s death. Soon after Beethoven had died, Schindler left Vienna and moved to Münster where he worked as a musical director. He later moved to Aachen.
In 1840 he published the first Beethoven biography.
After Beethoven’s death Schindler received a number of manuscripts from the composer’s bequest, among them 140 booklets in which Beethoven had noted down conversations of his last years. Schindler added several entries to give the impression that his friendship with Beethoven had begun around 1815. The first original entry is, however, from November 1822.
Since Schindler was indeed a close and devoted friend of Beethoven, his statements about the composer were seen as highly reliable. The last few decades have proven, though, that many of his observations and remarks are wrong, some facts even made up completely. Therefore, modern research does not trust his reports, unless they are confirmed otherwise.