The Dark Tenor (* 14. April 1980 in Graz, Österreich) ist das Pseudonym eines Künstlers aus dem Crossover-Genre. Sein bürgerlicher Name blieb lange Zeit unbekannt, wurde aber inzwischen einvernehmlich als Billy Andrews veröffentlicht.
Er verbindet populäre Melodien aus Opern und Sinfoniekonzerten mit neuen Texten und Melodien aus der Popmusik. Die Markenzeichen des Crossover-Künstlers waren die Verhüllung seines Gesichtes durch eine schwarze Maske und Kapuze, danach durch eine schwarze Halbmaske. Seit der Veröffentlichung des Albums Nightfall Symphony verzichtet er jedoch auch darauf. Als Grund hierfür nennt er das Thema seines Albums – aus sich herauszukommen – weshalb er es passend fand, seine Maske abzunehmen. Stattdessen malte er sich schwarze Flecken um die Augen, sogenannte Pandaaugen. Mit über 200.000 verkauften Alben gehört The Dark Tenor zu den erfolgreichsten Künstlern im Pop-meets-Klassik-Genre.
Am 24. Januar 2020 veröffentlichte The Dark Tenor ein kurzes Video auf seiner offiziellen Facebook-Seite, indem er seinen bürgerlichen Namen Billy Andrews bekanntgab. Zudem kündigte er an, ab April 2020 auf eine exklusive und intime Acoustic-Heartbeat-Tour zu gehen. Diese umfasst insgesamt 19 Konzerte. Er besucht damit einige der schönsten Kirchen Deutschlands. Des Weiteren gab er bekannt, im April eine EP mit dem Titel Ludwig – A Beethoven Story By Billy Andrews zu veröffentlichen. Die steht sinnbildlich für das Beethoven-Jahr 2020.
Die EP Ludwig umfasst acht Tracks. Mit Out Of The Darkness und Unforgettable gibt es zwei brandneue typische Dark Tenor-Songs voller Größe, Intensität und Selbstbewusstsein. Produziert wurden sie von Rob Wells (Backstreet Boys, N Sync) sie basieren auf zwei der berühmtesten Stücke von Ludwig van Beethoven: Auf Für Elise und dem ersten Satz der Mondscheinsonate . Neben der Verarbeitung in den Popsongs findet man auf Ludwig genau so die Originalstücke in sanft-düsterer Dark Tenor-Manier. Neu, obwohl sie alt sind, innovativ, obwohl jede Note so wiedergegeben wird, wie sie sich Beethoven vorgestellt haben könnte. Damit verbindet Billy Andrews wie The Dark Tenor mit bürgerlichem Namen heißt die Welt des Pop, Rock und der Klassik. Die erste Single der EP Out Of The Darkness lebt von einer unbändigen positiven Energie. Es geht in dem Song, der eigentlich durch das Einflechten von Für Elise wahnsinnig leicht beginnt darum, dass selbst wenn man auf den Knien landet, man immer wieder aufstehen kann. Gerade jetzt und heute brauchen wir alle den Glauben genau daran. Die hymnische Weite des Songs verbreitet auf magische Art Hoffnung und Zuversicht. Es ist ein eingängiger Popsong, der sanft und geheimnisvoll beginnt, dann aber mehr und mehr unter die Haut kriecht und schließlich gepaart mit der einzigartig emotionalen Stimme des Dark Tenor beweist, dass diese Form von Pop nicht dazu gedacht ist, jemanden einzulullen, sondern Kräfte zu erwecken. Unforgettable hingegen ist eine Ode an die Dinge, die man auf ewig in seinem Herzen tragen wird. Es können geliebte Erinnerungen an Menschen sein oder einzigartige Ereignisse. Dieses Lied hat keine Angst, sich in die Sehnsucht hineinzulegen, keine Angst, sich dem Gefühl des Verlustes zu stellen. Wenn man diese Dinge fühlen darf, lebt man schließlich. Und man ist dankbar, Momente erlebt zu haben, an die man zurückdenken darf und will. Dabei ist nicht zuletzt die Weltmelodie der Mondscheinsonate das Stück Musik, was in Unforgettable eine Reminiszenz an die Vergangenheit ist. Ludwig hätte die EP gemocht oder zumindest darüber lebhaft diskutiert.
Über Ludwig
Schon immer ging es dem Dark Tenor aka Billy Andrews darum, die Welt der klassischen Musik seinen vielen Fans und allen anderen Menschen auf neue und innovative Art näher zu bringen. Mit seiner ersten Studioveröffentlichung auf seinem eigenen Label zeigt er wieder, wie sehr ihm dieser große Traum am Herzen liegt. Denn mit dieser EP präsentiert er nicht nur neue, epochale Pophymnen, sie ist gleichzeitig der Beginn einer ganz besonderen multimedialen Trilogie, wobei jeder Teil einem der großen Komponisten der Klassik gewidmet sein wird. Und was liegt näher als im Beethoven Jahr 2020 mit Ludwig selbst zu beginnen und so nicht nur dessen 250. Geburtstag zu feiern, sondern zwei seiner bedeutenden Werke mit Kraft in die Gegenwart zu holen.
Acht Tracks umfasst diese EP und mit „Out Of The Darkness“ und „Unforgettable“ gibt es gleich zwei brandneue, typische Dark Tenor-Songs voller Größe, Intensität und Selbstbewusstsein, die von Rob Wells (Backstreet Boys, N‘Sync) opulent und mit Liebe produziert wurden. Beide Lieder basieren dabei auf zwei der berühmtesten Stücke von Beethoven: „Für Elise“ und „Mondscheinsonate“. „Das ist das Aufregende an meinem Job“, erzählt Billy Andrews begeistert, „Ich darf klassische Stücke demontieren, in sie hinein blicken und neu zusammensetzen. Ich durchleuchte die Kompositionen – und dann lasse ich etwas neues daraus entstehen.“ Mit seinem Motto „Klassik ist geil“ und seiner Fanbewegung, den Klassikrebellen, will er alle Möglichkeiten nutzen und den Menschen durch seine Lieder auch die Originale präsentieren, weswegen sich „Für Elise“ und die „Mondscheinsonate“ als reine Pianostücke ebenfalls auf der EP befinden, produziert vom musikalischen Direktor des Dark Tenor, Eric Krüger. „Es sind zwei von Beethovens bekanntesten Melodien und genau das ist der Grund gewesen, sie neu zu interpretieren. In ihrer Bekanntheit liegt die Herausforderung. Es ist für mich interessanter, genau diese Stücke zu einer modernen Variante umzuformen.“
Schon die Single „Out Of The Darkness“ lebt dabei von einer unbändigen positiven Energie. „Es geht darum, dass selbst wenn man auf den Knien landet, man immer wieder aufstehen kann. Gerade jetzt und heute brauchen wir alle dieses Wissen und den Glauben daran.“ Die hymnische Weite des Songs verbreitet auf fast magische Art Hoffnung. Es ist ein eingängiger Popsong, der die Macht schenken will, sich seiner eigenen Kraft bewusst zu werden. Anfangs noch sanft, kriecht der Song unaufhaltsam unter die Haut und erhebt sich über alle Zweifel, die Streicher treiben den Herzschlag höher und die einzigartig emotionale Stimme des Dark Tenor beweist, dass dieser Pop nicht dazu gedacht ist jemanden einzulullen, sondern im Gegenteil, er will Kräfte erwecken, das Leben spürbar machen und uns sagen, dass es immer weiter geht.
„Unforgettable“ hingegen ist eine Ode an die Dinge, die man auf ewig in seinem Herzen tragen wird. Es können geliebte Erinnerungen an Menschen sein oder ebenso einzigartige Ereignisse und Augenblicke, die man ganz allein erlebt hat. Dieses Lied hat dabei keine Angst, sich in die Sehnsucht hineinzulegen, keine Angst, sich dem Gefühl des Verlustes zu stellen, denn wenn man diese Dinge fühlen darf, bedeutet es, dass man gelebt hat. Menschen begegnet zu sein, die man vermissen darf, Momente erlebt zu haben, an die man zurückdenken will, ist etwas für das man immer dankbar sein kann. Bei „Unforgettable“ sind auch diese zarten Momente von Epik durchdrungen, unterstützt durch die fein verwobene „Mondscheinsonate“, die immer wieder hindurch schimmert und selbst eine Reminiszenz an die Vergangenheit ist.
Darüber hinaus erfüllt der Dark Tenor auf dieser EP seinen Fans noch einen langgehegten Wunsch, indem er die neuen Songs auch als Instrumentalversionen veröffentlicht. Es sind allerdings nicht einfach nur die Originalspuren ohne Gesang, sondern Neuaufnahmen. „Entstanden sind sie, weil ich es spannend finde, die Lieder zu nehmen und sie auf drei, vier Instrumente zu reduzieren.“ Auch diese Versionen wurden wieder von Rob Wells mit viel Liebe fürs Detail produziert.
Doch damit nicht genug, denn die drei EPs sind nicht nur als musikalische Trilogie gedacht, sondern als multimediales Ereignis. Zu jeder Episode wird es nämlich nicht nur eine Single sondern auch ein dazugehöriges Video geben, die am Ende alle zusammen eine große Geschichte erzählen werden. Den Anfang macht „Out Of The Darkness“ und schon dieses Video hat einen ganz besonderen Gaststar.
Diese EP ist ein Schritt in die Freiheit für den Dark Tenor und der Beginn einer großen musikalischen und visuellen Reise.
Review (In English)
It’s hard to give a review on an EP like this. Must we hear it as classical lovers or just listen to it as a Pop EP? Okay then, we give it a try. We listen it with open ears and don’t think about Beethoven at all. Or do we that just a little?
When we hear the first song “Out Of The Darkness”, we hear a lot of “für Elise”, but also a lot of other compositions of Beethoven. “Unforgettable”, you hear a lot of the “Moonlight Sonata”, but there’s more to it. It’s a bit the romantic side of Beethoven.
When we hear the instrumental ” Für Elise” and the “Moonlight Sonata”, we hear a new sound of those two compositions. In the original ones there is more intens and more power to it and over here we’ll here it more “nicely played”. Every beginning piano player had played those two or at least one of them. It’s not easy to play. You must feel every note of it. On this EP we hear it like it was written today and not ages ago.
The voice of The Dark Tenor is incredible. You feel a lot of power and he put a lot of feelings inside of those songs. We were totally suprised by this EP. The orchestration were suprisely good and in this time of Corona you need that kind of music that gives you strenght.
We really like this EP. From the very beginning till the end.
When you like Beethoven, you must at least hear it and then buy it. This is maybe how Beethoven sounds like today. If you are not into classical music, then maybe this is the chance to hear it differently.
Must it be? It must be!
For more information: www.thedarktenor.com